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Musikfestival Riedberg 20:00

Sophie Hunger + Ellen Klinghammer + Casey

Sophie Hunger ist eines dieser wunderbaren Beispiele dafür, dass sich Qualität und Erfolg nicht ausschließen müssen. Seit Jahren erleben wir wie ihre Popularität wächst, kontinuierlich, Schritt für Schritt und mit Nachhaltigkeit. Schon früh war die Schweizerin europaweit und in unterschiedlichen Szenen präsent – als Support für Rock-Chansonnier Stephan Eicher, mit den Pop-Avantgardisten The Young Gods und auf Tourneen von Jazz-Trompeter Erik Truffaz. Mit ihrem 2009 auch außerhalb der Schweiz veröffentlichten Album „Monday’s Ghost“, das sie auch auf dem renommierten Montreux Jazz Festival vorstellen konnte, kam via Frankreich und deren Universal Jazz-Abteilung auch der Durchbruch in Deutschland. „Hat man ihr eine bestimmte musikalische Gattung zugeschrieben, wechselt sie behände das Genre. Dabei entsteht eine höchst abwechslungsreiche Mischung aus Folk, Jazz, Klassik, Rock und Soul“, schrieb laut.de über „Monday’s Ghost“ und die „Unfassbarkeit“ der Sängerin. Der britische Guardian beschrieb das so: „She's Laura Marling, Beth Orton and Björk in one folk-rocking package.“ Vorm letzten Konzert im Mousonturm stimmte das Journal Frankfurt mit folgenden Worten auf das Ereignis ein: „Live ist Hungers Präsenz und lauernde Stimmgewalt ein echtes Erlebnis, verstärkt durch variable Dynamik, poetische Momente, hinreißende Melodien und herausragende, sensible Musiker.“ Vor Sophie Hunger steht mit der Sängerin und Pianistin Ellen Klinghammer eine der wenigen Frankfurter Musikerinnen auf der Bühne, die schon zwei Mal als Headliner in der Brotfabrik spielte. Nach längerer Konzertpause ist das ihr erster Auftritt und dann gleich vor großer Kulisse. Eine Sängerin am Klavier, da tauchen immer wieder dieselben Namen als Vergleiche in den Ankündigungen auf: Tori Amos, Fiona Apple, Norah Jones. Umso schöner ist es, nach einem Auftritt zu hören, wie vielfältig die Assoziationen dann ausfallen. Denn die gehen von klassischer romantischer Klaviermusik bis unterstellten HipHop-Inspirationen. Dass Ellen Singer/Songwriter-Klassiker wie Simon & Garfunkel schätzt und auch an den Rrriot Girls zu seligen Grunge-Zeiten nicht vorbei kam, spürten die, die differenzierter hörten. Ihr erstes Studioalbum „Holly´s Songs“ wurde 2006 nicht nur in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dem HIFI-Magazin Stereound auf Webportalen wie motor.de hoch gelobt. „Psychogramme, in die Klaviatur gemeißelt“ titelte der Mannheimer Morgen. Mit Ellen Klinghammer auf dem Riedberg: Katharina Gross (Bass) und Michael Fischer (Schlagzeug). Als Gast von Gastone überraschte Casey Keth letzten Sommer das Stoffel-Publikum und Frank Wolff lud ihn spontan zu seinem Geburtstagkonzert in den Palmengarten ein. Hier wie da begeisterte er, nur mit Gesang und Gitarre. Ein Typ wie Keziah Jones. www.ellen-klinghammer.de
Freier Eintritt