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Brotfabrik 20:00

Hanne Hukkelberg

Aus dem schier unerschöpflichen Pool skandinavischer Sängerinnen, die mit Jazz assoziiert werden, aber den Mut haben, sich ihre ganz eigene musikalische Nische zu suchen, ein weiterer Name, den man sich merken muss: Hanne Hukkelberg. Noch während ihres Studiums der Jazzmusik, sang und spielte die Pianistin in Bands verschiedenster Stilrichtungen (von Folk über Heavy Metal bis zu Free Jazz sagt die Legende). Schon das prägte den eigenen Kompositionsstil, genauso wie ihre frühe Entscheidung, auch Musik für Theater- und Film-Produktionen zu schreiben. „Unclassifiable" schrieb ein Kritiker des britischen Guardian über ihr Album „Rykestr. 68“. „Blood From A Stone“ heißt Hukkelsbergs drittes Album seit 2004. Den detailverliebten Klangkosmos der CD hat Hanne in einem gut ausgestatteten Gemeindehaus auf der norwegischen Insel Senja 300 Kilometer vom nördlichen Polarkreis in sieben Monate entwickelt. „Bei diesem Album haben mich die Geschmacksvorlieben meiner Jugendzeit inspiriert, von denen ich finde, dass sie zu kostbar sind, um verworfen zu werden“, stimmt die Sängerin die Fans auf eine von New Wave, No Wave und Indierock geprägte Musik ein. Und so ist es durchaus möglich, dass man sich in Momenten auch an die Cocteau Twins, Siouxie & The Banshees, die Einstürzende Neubauten, Tom Waits oder Captain Beefheart erinnert fühlt. Auch ein Indiz für ein Höchstmaß an Expressivität, dass Hukkelberg immer nachgesagt wird.
12 € vvk 15 € ak